Die Klasse 6b von Frau Braun-Klein und Frau Drexelius hat drei ereignisreiche Tage am Rhein mit viel Bewegung und super Laune verbracht.
Direkt nach den Herbstferien ging es für Schüler:innen der 6b von Montag, den 28.10.24 bisMittwoch, den 30.10.24 nach Rheinland-Pfalz in die knapp 3.000 Einwohner Metropole St.Goar.
Die Odyssee begann früh morgens um 9 Uhr an der St. Hedwigschule. Hier haben sich alleSchüler:innen versammelt, um mit Frau Drexelius, Martin und Jorgo die Chekliste nochmaldurchzugehen (habt ihr auch an alles gedacht?), bevor es eine halbe Stunde später mit demReisebus ins Abenteuer losging.
Nach fast knapp 2 Stunden Fahrt sind dann alleausgeschlafen in der Jugendherberge angekommen. Viel Zeit zum Ausruhen blieb allerdingsnicht, denn eine Stadtführung stand als Erstes auf dem Programm. Hier führte einewaschechte St. Goaerin alle durch die wichtigsten Sehenswürdigkeiten des beschaulichenStädtchens. Anschließend sind die Schüler:innen selber auf Erkundungstour gegangen undhaben den restlichen Nachmittag mit der Erkundung der Jugendherberge verbracht.
Der zweite Tag war ein langer Wandertag. Nach einem großen Frühstück ging es mit derSchiffsfähre über den Rhein (St. Goar wird durch den Fluss nämlich geteilt) nach St.Goarshausen. Von dort ging es zu Fuß die Serpentinen einer knapp 200 Meter hohenRheinfelswand hinauf. Nach einer tollen Aussicht auf einem Plateau erreichten sie dann einebesondere Schieferfelswand. Wie alle später erfahren haben, handelt es sich hierbei um diesagenumwobene Loreley. Der Mythos hinter dem Namen wurde der Klasse von einerEinheimischen erzählt und die Schüler:innen waren regelrecht davon fasziniert; denn vonSehnsucht, Eifersucht bis zur unerwiderten Liebe war alles dabei.
Sportlich, und getrieben von Hunger ging es anschließend den Berg wieder hinunter.DasHighlight der Schüler:innen für diesen Tag war die Belohnung am Nachmittag: „Döner füralle auf den Nacken der Klassenkasse“. Nach Übersetzen der Fähre auf die Heimat-Rheinseitehatten alle nochmal die Möglichkeit, in der Stadt etwas Bummeln zu gehen bevor es dannwieder Richtung Jugendherberge ging. Dort fand am Abend im Keller eine Abschlussdisostatt. Snacks und Getränke waren reichlich vorhanden und für Musik sorgte die selbst erstelltePlaylist.
Der dritte und letzte Tag der Klassenfahrt ging dann sehr schnell. Direkt nach dem Frühstückwurde gepackt, die Zimmer aufgeräumt und ehe man es sich versah, waren auch alle wiederim Reisebus auf dem Weg nach Bonn. Dort wurden die Schüler:innen von ihren Eltern gegen12 Uhr herzlich an der Schule in Empfang genommen.Damit endete eine schöne, sportliche und unterhaltsame Klassenfahrt. Natürlich wurde es anden Abenden, ganz wie es sich für eine Klassenfahrt gehört, durchaus etwas später, da dieAufregung oder der Genuss an einem Überfluss an Süßigkeiten, manche der Schüler amEinschlafen hinderte. Nichtsdestotrotz hat die 6b tolle Erfahrungen gesammelt; sie istwährend dieser kurzen Zeit näher zusammengewachsen, hat sich besser kennengelernt und hatder Hilfsbereitschaft untereinander eine ganz neue, positive Bedeutung gegeben. EinfachKlasse!